(Für Fachmedien) Hausbau direkt an der Bahnlinie
Hohe Lärmschutz-Vorgaben mit Betonfertigteilen erfüllt
Hohe Grundstückspreise im Umfeld von Großstädten bringen Bauherren mehr und mehr dazu, sich für Wohnlagen zu interessieren, die bisher als unattraktiv galten. Die Dennert Massivhaus GmbH hat direkt an der stark frequentierten Bahnstrecke München – Freising und in der Einflugschneise des Münchner Flughafens jetzt ein Eigenheim gebaut – trotz eines maßgeblichen Außenlärmpegels von bis zu 86 dB(A).
Zunächst drohte der Traum vom eigenen Haus auf dem elterlichen Grundstück für das junge Paar jedoch beinahe zu platzen. Angesichts der hohen Anforderungen an den Lärmschutz winkten örtliche Bauunternehmen genauso ab wie Fertighaus-Hersteller. Nur die Dennert Massivhaus GmbH im oberfränkischen Schlüsselfeld traute sich zu, die Vorgaben zu erfüllen: „Beton besitzt als massiver und schwerer Baustoff eine hohe Rohdichte“, erläutert Prokurist Holger Kühne. „Das Material kann so in hohem Maße verhindern, dass Schallwellen die Wände durchdringen.“
Dennert erstellt Gebäudehüllen nach individuellen Plänen: Wandelemente, Decken, Dach und Treppe werden für die Alfa-Häuser zu 99 Prozent im Werk vorproduziert. Der Innenausbau und die Haustechnik sind dann wieder Sache des Bauherrn.
Die Wände fielen in diesem Fall jedoch deutlich stärker aus als sonst: Statt der üblichen 17,5 Zentimeter hat der Wandaufbau eine Stärke von 21, in manchen Bereichen sogar 24 Zentimetern mit einer Rohdichte von 2.400 kg/m3. Hinzu kommt ein spezielles 20 Zentimeter dickes Wärmedämmverbundsystem aus elastifiziertem Polystyrol. Durch diesen Wandaufbau, die entsprechende Anordnung der Räume und die Wahl eines geeigneten Fensterzuschnittes war es nicht nötig, kostenintensive Fenster oder gar Kastenfenster der Schallschutzklasse 5 bzw. 6 zu verwenden. Das elementierte, zimmermannsmäßige Dach ist raumseitig mit einem sechs Zentimeter dicken Betonspiegel versehen, die Dämmung hat dort eine Stärke von 22 Zentimetern.
Damit Schallschutz und Wärmedämmung garantiert die versprochene Wirkung entfalten, müssen die Wandelemente millimetergenau justiert und sorgfältig miteinander verbunden werden. Dafür setzt Dennert auf eigene, perfekt aufeinander eingespielte Montage-Teams.
Der Rohbau war so innerhalb von drei Tagen erledigt: Am ersten Tag entstanden Wände und Decke fürs Erdgeschoss, am zweiten die obere Etage. Zuletzt kam das Dach, das gleich anschließend gedeckt wurde. Das alles ist für Dennert eigentlich Routine. Doch das Bauen direkt am Gleis hatte einige Tücken: Das Gartengrundstück ist verkehrstechnisch nicht eigenständig erschlossen. Um den Kran aufzustellen und die vorgefertigten Gebäudeteile vom Lkw abzuladen, musste der nur 2,50 Meter breite, geteerte Fußweg zwischen Gleisbett und Bauplatz genügen.
Letztendlich gelang es Dennert mit dieser Kombination an baulichen Maßnahmen, den Geräuschpegel im Haus auf das nach DIN 4109 erforderliche Maß zu reduzieren. Wenn alle Fenster geschlossen sind, sind die Züge so gut wie nicht zu hören.
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Dennert Massivhaus GmbH
Veit-Dennert-Straße 7 – 96132 Schlüsselfeld
Tel.: +49 (0) 9552 71-0
www.dennert-massivhaus.de – info@dennert.de
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JÄGER Management
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