Neuer Lehm-Kalk-Deckputz von HAGA
Wohldosierte Kalkbeigabe als das gewisse Etwas
Wird bei der Wandgestaltung auf eine einwandfreie Raumluftqualität geachtet, ist häufig Lehm oder Kalk das Material der Wahl. Beide Naturbaustoffe verfügen über vortreffliche Eigenschaften, die sich ideal ergänzen können. So wird ein neuer Hybrid-Deckputz, überwiegend aus Lehm mit einer kleinen, entscheidenden Dosis naturreinem Alpenkalk, ein außergewöhnliches Material für Wände in allen Wohnbereichen.
„Der Kalk ist dabei das gewisse Etwas im Lehm“, erklärt Thomas Bühler vom Naturbaustoffhersteller Haga. Ein starkes Doppel bilden beide v.a. bei der Schimmelvorbeugung, weshalb der Deckputz auch für den Einsatz in Feuchträumen gewappnet ist. Denn während es Schimmelpilze durch die Feuchteregulierung des Lehms ohnehin schon schwer haben, entzieht ihnen der Kalk mit seiner Alkalität endgültig die Lebensgrundlage. Durch den hohen pH-Wert des Kalks ist der Deckputz zudem nach Herstellerangaben auch ohne chemische Konservierungsmittel circa ein Jahr haltbar.
Beide Baustoffe ergänzen sich auch in punkto Robustheit. Zwar ist Lehm mechanisch weniger belastbar, dafür verleiht der Kalk dem Putz die gewünschte Widerstandsfähigkeit. Durch den hohen Lehmanteil wiederum ist der Deckputz reversibel, kann also mit Wasser wieder angelöst und neu verspachtelt werden. Ideal für die unkomplizierte Renovierung schadhafter oder verschmutzter Stellen.
Der naturweiße Putz ist gebrauchsfertig und kann nach Farbmusterkarte mit natürlichen Pigmenten oder Vollton- und Abtönfarben in allen Farbtönen und -nuancen eingefärbt werden. Der Auftrag erfolgt – glattgestrichen oder strukturiert – per Kelle oder Traufel und erzeugt eine ästhetische, natürlich-matte Oberfläche. Als Untergrund eignen sich mineralische Untergründe wie Kalk- und Lehmgrundputze und herkömmliche Kalkzement- oder Gipsgrundputze. Auch auf stabilen alten Putzen und Farbanstrichen ist das Aufbringen problemlos möglich. Empfohlen ist ein Voranstrich mit Haga-Mineralputzgrundierung.
Gut für die Öko-Bilanz: Lehm wird nicht gebrannt und zur Aufbereitung bzw. Verarbeitung wird nur sehr wenig Energie benötigt. Durch den sehr geringen Kalkanteil bleibt der Gesamteinsatz von Primärenergie im Minimalbereich.
(2.237 Zeichen inkl. Leerzeichen)
Haga AG Naturbaustoffe
Amselweg 36
CH-5102 Rupperswil
Tel. 0041/62889/1818
www.haganatur.de