Beim Kellerausbau an die Treppe denken
Statt steiler, ausgetretener Stufen: Moderne Holzkonstruktionen führen sicher und bequem ins Untergeschoß.
In vielen Wohnhäusern fristet der Keller ein Schattendasein, in dem allerlei Ausgedientes lagert. Doch dafür ist er viel zu schade. Er lässt sich vielseitig nutzen, beispielsweise als Gästezimmer, Fitnessraum oder Bastelwerkstatt. Und wer die wuchtigen Beton- oder Steinstufen gegen eine Treppenkonstruktion aus Holz ersetzt, kann zusätzlich Raum gewinnen.
„Beim Kellerausbau sollte man der Treppe besondere Aufmerksamkeit widmen“, sagt Thomas Köcher, Geschäftsführer der Treppenmeister-Partnergemeinschaft. „Eine Holztreppe sorgt für einen wohnlichen Übergang in den neugestalteten Bereich.“ Daneben sind moderne Konstruktionen sicherer und bequemer zu begehen als steile, ausgetretene Stufen ohne Geländer.
Weiterer Vorteil: Der Raum unterhalb der Stufen lässt Platz für Einbauschränke, Schubladen, Regale und sogar Sitznischen. Wird ein solcher Stauraum nicht benötigt, lässt sich der Raum mit einer freitragenden Treppe ohne Setzstufen offener und heller gestalten. Auch bei der Systemtreppe „Claustra“ sind die Stufen direkt in der Wand eingelagert. Raumseitig werden sie über Leisten abgehängt. Reichen sie im Erdgeschoss bis zum Boden, kaschieren sie den Kellerabgang. Bei der Treppe in den Keller entsteht durch die Leisten eine abgetrennte Nische mit Stauraum unterhalb der Stufen.
Sollte der Abriss des alten Kellerzugangs übergangsweise eine Bautreppe nötig machen, bietet sich anstelle einer Betontreppe die Rohbau-Treppe „Vario“ an. Sie kann später als Basis für die neue Holztreppe dienen. Ein zweites Aufmaß wird damit überflüssig. Das spart Zeit und Kosten.
Beim Kellerausbau ist der Zugang von oben immer ein besonderes Thema. In älteren Häusern stößt die Kellertreppe direkt an eine Tür, die sich in den Flur oder Wohnbereich öffnet und dort oft stört. Als Alternative bieten sich in solchen Fällen Bodenluken an. Sie verschwinden beim Schließen im Boden und dichten zuverlässig ab. So kann keine kalte Luft aus dem Keller ins Erdgeschoß strömen.
Je nach Material weisen Bodenluken einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von etwa 1,2 W/m2K auf. Die Luke lässt sich dank Gasdruckfedern so leicht wie ein Kofferraum-Deckel öffnen und schließen. Haltegriffe an der Unterseite geben Sicherheit beim Einstieg. Die Luke lässt sich auch von unten schließen.
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